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Bewegt älter werden im Rheinisch-Bergischen Kreis

Rheinisch-Bergischer Kreis. Welche Sportangebote für Seniorinnen und Senioren gibt es im Rheinisch-Bergischen Kreis? An wen können sie sich wenden, wenn sie Interesse an mehr Bewegung haben? Antworten auf diese Fragen gibt die neue Broschüre „Bewegt älter werden im Rheinisch-Bergischen Kreis“. Diese hat der Kreisseniorenbeirat gemeinsam mit dem Kreissportbund Rheinisch-Bergischer Kreis e. V. erarbeitet. Ältere Menschen finden hier passende Angebote von Sportvereinen übersichtlich nach Kommunen aufgelistet. Außerdem werden wichtige Ansprechpersonen aus Seniorenarbeit und Sport sowie weitere Tipps für mehr Bewegung im Alltag genannt. „Damit möchten wir mehr Bewegung und Sport in den Alltag älterer Menschen integrieren und zu einer besseren Lebensqualität verhelfen“, so Yvonne Holtmann vom Kreissportbund, die das Projekt „Bewegt älter werden in NRW!“ begleitet. Die Informationen in der Broschüre sind das Ergebnis einer umfänglichen Befragung aller Mitgliedsvereine des Kreissportbunds im April 2021. Natürlich gibt es auch außerhalb der Sportvereinslandschaft weitere Bewegungsmöglichkeiten in den Kommunen, zum Beispiel bei der Volkshochschule, in den Begegnungsorten der Städte und Gemeinden sowie bei kommerziellen und privaten Anbietern.

Für ältere Menschen bedeutet regelmäßige Bewegung den Erhalt der Selbstständigkeit und der gewohnten Lebensqualität. „Außerdem kann mit alltäglicher Bewegung oder Sport jederzeit begonnen werden – es ist also nie zu spät, ein aktiveres Leben anzufangen!“, motiviert Werner Allendorf, Vorsitzender des Kreisseniorenbeirats und des Seniorenbeirats Wermelskirchen. Egal ob regelmäßige Spaziergänge, Radtouren, gemeinsames Walken, Schwimmengehen, Treppensteigen statt Aufzugfahren oder die Teilnahme an Angeboten von Sportvereinen – jede noch so kleine Bewegung macht den Unterschied. „Insbesondere, weil sich Bewegung jeglicher Art auch positiv auf die Psyche, den Geist und das Denken auswirkt. Zudem haben Sport und Bewegung in Gemeinschaft positive Effekte auf das soziale Wohlbefinden“, ergänzt Annika Möller, Geschäftsführung des Kreisseniorenbeirats vom Amt für Soziales und Inklusion des - 2 - Rheinisch-Bergischen Kreises. Die Themen des aktiven Alter(n)s, der Prävention für ein gutes Leben im Alter und der Pflegeprävention sind dort Schwerpunktthemen des Planungsstabs Inklusion, Senioren und Pflege.

Die Broschüre können Interessierte auf den Websites des Rheinisch-Bergischen Kreises, www.rbk-direkt.de, des Kreissportbunds, www.kreissportbund-rhein-berg.de, sowie der örtlichen Seniorenvertretungen herunterladen. Bei Interesse an Printausgaben können sich Bürgerinnen und Bürger an ihre örtliche Seniorenvertretung oder per E-Mail an seniorenplanung@rbk-online.de wenden.

Der Kreisseniorenbeirat

Der Kreisseniorenbeirat setzt sich aus allen Seniorenvertretungen der kreisangehörigen Städte und Gemeinden zusammen. Er wurde Ende der 1990er Jahre gegründet und ist seitdem als Multiplikator, Ideengeber und Impulsgeber aktiv. Der Kreisseniorenbeirat setzt sich für ein positives Bild vom Alter, eine aktive Auseinandersetzung mit dem Altern und für bedarfsgerechte Angebote und Strukturen in den Kommunen ein. Darunter fallen selbstverständlich auch Angebote der Bewegungsförderung der Sportvereine.

Foto: Die Broschüre wurde gemeinsam vom Kreissportbund Rheinisch-Bergischer Kreis e. V. und dem Kreisseniorenbeirat Rheinisch-Bergischer Kreis erarbeitet (v. l. n. r): Yvonne Holtmann (Kreissportbund Rheinisch-Bergischer Kreis e. V.), Xenia Dimou (Kreissportbund Rheinisch Bergischer Kreis e. V.), Christa Koll (Inklusionsbeirat Odenthal), Annika Möller (Rheinisch-Bergischer Kreis), Helga Coen (Seniorenbeirat Burscheid), Werner Allendorf (Seniorenbeirat Wermelskirchen), Dr. Gabriele Rieband (Seniorenbeirat Bergisch Gladbach), Georg Schneider (stellv. Seniorenvertreter Overath), Karl-Heinz Tillmann (Seniorenvertreter Overath) und Benno Klinke (Seniorenbeirat Wermelskirchen). Bildquelle: Kreisseniorenbeirat Rheinisch-Bergischer Kreis

Herausgeber:  Rheinisch-Bergischer Kreis, der Landrat, Referat für Presse und Kommunikation, Postfach 20 04  50, 51434  Bergisch Gladbach

Internet: www.rbk-direkt.de

 

Broschüre Bewegt älter werden im RBK